Du hast Fragen? Wir haben die Antworten.
Ohrringe gehören neben Ringen, Ketten und Armbändern zu den wohl beliebtesten Schmuck-Accessoires. Daher ist das Stechen der ersten Ohrlöcher ein durchaus wichtiges Ereignis. Und auch bei weiteren Ohrlöchern soll natürlich alles optimal verlaufen. Deshalb suchen viele Menschen den Rat medizinisch versierter Fachleute, denn sie wissen die Fachkompetenz von Arztpraxen und Apotheken in allen Belangen rund um das Thema Gesundheit zu schätzen.
Bei Arztpraxen oder Apotheken, welche STUDEX-Partner sind, befindest du dich in guten Händen: Gerne informieren dich diese mit unserem praktischen Ratgeber über alles, was du über fachgerechtes Ohrlochstechen und die entsprechende Nachsorge wissen musst. Für deine individuellen Fragen zu diesen Themen ist deine Arztpraxis oder Apotheke darüber hinaus jederzeit für dich da. Schönheit und Gesundheit sollten Hand in Hand gehen, auch beim Ohrlochstechen. Deine Arztpraxis oder Apotheke berät dich gern.
Ohrlochstechen ist das Durchstechen des Ohrläppchens oder des oberen flachen Ohrknorpelbereichs mittels moderner und hygienischer Ohrlochstechgeräte, die sterile Einweg-Kartuschen verwenden. Der sterile Erstohrstecker wird hierbei direkt in das Ohrloch gesetzt, und der Verschluss wird gleichzeitig automatisch an der exakt richtigen Position angebracht.
Body Piercing ist das Durchstechen der Haut mit Ausnahme des Ohrläppchens und des oberen flachen Ohrknorpelbereichs. Zuerst wird die betreffende Stelle am Körper mit einer sterilen Einweg-Hohlnadel durchstochen. Danach wird der sterile Schmuck durch das frisch gestochene Loch eingeführt und anschließend von Hand verschlossen.
Die im Bild pink gekennzeichneten Stellen eignen sich für professionelles Ohrlochstechen mit modernen Präzisionsinstrumenten in deiner Arztpraxis oder Apotheke.
Das traditionelle Ohrlochstechen im weichen Ohrläppchen (Lobe) mit modernen Instrumenten ist für die meisten Menschen kaum spürbar oder wird allenfalls als kleines Piken wahrgenommen. Das Ohrläppchen wird gut durchblutet. Daher verheilt das Ohrloch hier relativ schnell. Das heißt, die antiallergischen Erststecker können bereits nach 6 Wochen durch andere Ohrringe ersetzt werden. Nach etwa 5 bis 6 Monaten sind die Ohrlöcher in der Regel vollständig verheilt.
Das Ohrlochstechen im oberen flachen Knorpelbereich (Helix) des Ohrs steht heutzutage an zweiter Stelle der Beliebtheitsskala aller Ohrlocharten. Knorpel ist das einzige Gewebe des Körpers, das nicht durchblutet wird. Daher kann das Blut dort nicht dafür sorgen, Stoffwechselprodukte abzutransportieren und Nährstoffe zuzuführen. Dies erfolgt an dieser Stelle durch Diffusion. Deshalb dauert der Heilungsprozess von Ohrlöchern hier wesentlich länger. Die antiallergischen Erststecker dürfen im Knorpel erst nach 12 Wochen durch andere Ohrringe ersetzt werden. Und das vollständige Ausheilen der Ohrlöcher dauert hier etwa 12 Monate.
Der Stechvorgang wird mit modernen und hygienischen Ohrlochstechsystemen durchgeführt. In diese Präzisionsinstrumente wird eine sterile Kartusche eingesetzt, die je einen antiallergischen Erststecker und einen Ohrsteckerverschluss enthält. Das Ohrloch wird erzeugt, indem der spezielle Ohrstecker durch die Muskelkraft der Hand, welche das Gerät bedient, mit einer kurzen Bewegung sanft und schonend durch das Ohrläppchen gedrückt wird. Dabei wird der Verschluss des Ohrsteckers hinter dem Ohr automatisch an der richtigen Stelle auf dem Steckerstift positioniert. Beim Ohrlochstechen mit modernen Kartuschen-Systemen kommt das Ohr also nicht mit dem Instrument selbst in Berührung, sondern nur mit dem sterilen Ohrstecker und dem Verschluss. Hier sehen Sie, wie der Stechvorgang abläuft.
Weißt du, ob du auf bestimmte Stoffe allergisch reagierst? Auf Nickel, Hausstaub, Arznei- oder Desinfektionsmittel zum Beispiel? Oder sind solche Allergien in deiner Familie bekannt? Lass dies ggf. von deinem Hausarzt klären, bevor du das Ohrloch stechen lässt. Das ist sehr wichtig, um Komplikationen zu vermeiden.
Unterstütze den Heilungsprozess nach dem Ohrlochstechen und vermeide allergische Reaktionen, indem du Wert auf Ohrringe aus hochwertigen Materialien wie Chirurgenstahl 316 L, Titan oder Echtgold legst. Achte darauf, dass deine Ohrringe antiallergisch und hautfreundlich sind und der EU-Reach Verordnung 2004/96/EG entsprechen.
Nickel ist im heutigen Alltag an vielen Stellen zu finden, z.B. in Schmuck, Brillengestellen, Armbanduhren, Reißverschlüssen, Knöpfen, Schnallen oder Scheren. Auch jeder Stahl besteht immer aus Nickel und anderen Materialien. Selbst in Kopfsalat und Schokolade ist Nickel enthalten. Allzu billiger Modeschmuck kann teilweise recht stark nickelhaltig sein. Da manche Menschen aber auf Nickel allergisch reagieren, wurde in der EU-Reach Verordnung geregelt, wieviel Nickel pro Woche an die Haut abgegeben werden darf. Für Ohrschmuck sind das maximal 0,2 Mikrogramm pro Quadratzentimeter pro Woche (das heißt 0,2 Millionstel Gramm).
Bei dem für Erstohrstecker häufig verwendeten Chirurgenstahl mit der Bezeichnung 316L sowie bei medizinischem Titan handelt es sich um Materialien, die auch in der Medizin verwendet werden, z.B. für chirurgische Implantate, die ein Leben lang im menschlichen Körper verbleiben, ohne schädliche Nebenwirkungen hervorzurufen. Bei sämtlichen von Ihrem Arzt oder Apotheker eingesetzten Erstohrringen kannst du darauf vertrauen, dass diese antiallergisch und hautfreundlich sind, den Höchstwert der EU-Reach Verordnung deutlich unterschreiten und daher bestens für das Ohrlochstechen geeignet sind.
Minderjährige (unter 18 Jahren) müssen eine von den Erziehungsberechtigten unterschriebene Einverständniserklärung vorlegen. Bei Kindern oder Jugendlichen unter 16 Jahren muss außerdem ein/e Erziehungsberechtigte/r beim Ohrlochstechen persönlich anwesend sein.
Erwachsene (ab 18 Jahren) unterschreiben vor dem Stechvorgang ebenfalls eine Einverständniserklärung.
Generell gilt: Ein gesetzliches Mindestalter für Ohrlochstechen gibt es nicht. Eltern bzw. Erziehungsberechtigte dürfen den für ihr Kind besten Zeitpunkt selbst bestimmen. Ihre Arztpraxis oder Apotheke gibt Ihnen hierzu gern individuellen medizinischen Rat.
Aus medizinischer Sicht spielt das Alter beim Ohrlochstechen keine Rolle. Laut Deutschem Berufsverband der Hals-Nasen-Ohren-Ärzte gilt:
Medizinisch betrachtet spielt es keine Rolle, ob sich jemand schon als Kind oder erst später ein Ohrloch stechen lässt. Das Ohrläppchen eigne sich in jedem Alter gleichermaßen dafür, erklärt Michael Deeg vom Berufsverband der HNO-Ärzte in Freiburg. Auch das Schmerzempfinden sei bei Kindern nicht größer als bei Erwachsenen: Das Stechen werde häufig nur als Piks empfunden, so der Facharzt.
Quelle: news.de/dpa, 16.10.2012
Vor dem Ohrlochstechen klärt dein Arzt oder Apotheker zunächst so genannte Kontraindikationen mit dir ab und informiert dich über die Risiken des Ohrlochstechens generell sowie über die Bedeutung der richtigen Nachsorge. Kontraindikationen können beispielsweise die Bluterkrankheit, HIV, Hepatitis oder eine Neigung zu starker Narbenbildung sein. Du wirst ebenfalls zu bereits bekannten Allergien und hierbei besonders zu Metallunverträglichkeiten befragt. Außerdem untersucht die medizinische Fachkraft dein Ohr auf eventuelle Schnitte, Hautausschlag oder Erhebungen und empfiehlt in solchen Fällen das Ohrlochstechen auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.
Ein frisch gestochenes Ohrloch ist eine (wenn auch sehr kleine) Wunde. Daher ist Hygiene hier besonders wichtig. Um das Risiko für Infektionen oder Entzündungen zu mindern, die vor allem bei unsachgemäßer oder nicht regelmäßiger Nachsorge auftreten, ist es wichtig, dass du den Pflegehinweisen deiner Arztpraxis oder Apotheke gewissenhaft folgen.
Ohrlochstechen unterliegt in Deutschland den jeweiligen „Bestimmungen der Überwachung von Betrieben gemäß der Verordnung zur Verhütung übertragbarer Krankheiten“ der Bundesländer, auch kurz „Hygieneverordnungen“ genannt. Spezielle Hygienepläne definieren den Ablauf des Stechvorgangs sowie Anforderungen an die Räumlichkeiten und deren Ausstattung und decken Punkte wie Desinfektion, Reinigung und Entsorgung ab. In deiner Arztpraxis oder Apotheke kannst du dir sicher sein, dass das medizinische Fachpersonal alle Hygienevorschriften einhält. Die ausführende Person trägt Einweg-Handschuhe. Deinf Ohr wird ordnungsgemäß desinfiziert. Der antiallergische Erstohrstecker und der Verschluss sind steril in einer versiegelten Einweg-Kartusche verpackt. Diese wird vom Spezialisten in das Instrument eingesetzt, ohne dass der Ohrring oder der Verschluss berührt werden. Das Instrument selbst kommt nicht mit Ihrem Ohr in Kontakt. Dennoch wird es nach jedem Gebrauch desinfiziert, was auch für den Arbeitsplatz und alle Arbeitsflächen gilt.
Pflege und Prävention
Professionelles Ohrlochstechen mindert die Entzündungsgefahr
Die richtige und regelmäßige Nachsorge nach dem Ohrlochstechen ist besonders wichtig, damit deine Ohren schön und gesund bleiben. Neue Ohrlöcher müssen mindestens zweimal täglich mit entsprechenden Produkten gepflegt werden. Dein Arzt oder Apotheker erklärt dir die Nachsorge und gibt dir ein Pflegeprodukt und eine detaillierte Pflegeanleitung für neue Ohrlöcher mit. Wenn du dieser Anleitung gewissenhaft folgst, kannst du Entzündungen, Infektionen oder andere Komplikationen leicht vermeiden.
Berühre den Ohrstecker und dein Ohr während der Heilphase nach dem Ohrlochstechen nicht unnötig, und wenn, dann nur mit frisch gewaschenen Händen. Der Ohrsteckerverschluss wird vom Instrument automatisch richtig auf dem Ohrsteckerstift positioniert. Drück den Verschluss auf keinen Fall dichter ans Ohr. So ist sichergestellt, dass der Ohrstecker richtig sitzt und genügend Luft an den Stichkanal gelangt. Ein zu fest sitzender Ohrstecker kann zu einer Infektion führen.
Lass die antiallergischen Erststecker mindestens 6 Wochen im Ohrläppchen, ohne sie herauszunehmen. Im Knorpelbereich lass die entsprechenden Stecker mindestens 12 Wochen ununterbrochen im Ohr. Auch zur Pflege der Ohrlöcher sollen die Stecker während dieser Zeit nicht aus dem Ohr entfernt werden.
Generell gilt: Zwischen den Reinigungen mit dem Ohrloch-Pflegeprodukt sollten die Ohren so wenig wie möglich mit Feuchtigkeit in Berührung kommen. Vermeide den Kontakt von Haarspray, Shampoo, Seife o.ä. mit den frisch gestochenen Ohrlöchern. Nach dem Duschen oder Baden sollte das Ohr mit klarem Wasser abgespült und anschließend mit dem Pflegeprodukt behandelt werden.
In manchen Schulen, Sportvereinen oder anderen Institutionen gibt es Regelungen zum Tragen von Schmuck. Es kann sein, dass Ohrringe dort beim Sport generell nicht erlaubt sind oder abgeklebt werden müssen. Informiere dich hierüber vor dem Ohrlochstechen. Um zu verhindern, dass die neuen Ohrlöcher wieder zuwachsen, sollen die Erstohrringe während der Heilphase nicht entfernt werden. Sollte das aufgrund der jeweiligen Regelungen nicht möglich sein, raten wir dir, das Ohrlochstechen lieber für die Ferienzeit zu planen.
Frisch gestochene bzw. noch nicht verheilte Ohrlöcher würden wieder zuwachsen, wenn man die Ohrstecker herausnehmen würde. Deshalb solltest du deine Erststecker im Ohrläppchen mindestens 6 Wochen bzw. im Knorpelbereich sogar mindestens 12 Wochen ununterbrochen tragen. Insgesamt dauert es ca. 5 Monate (Ohrläppchen) bzw. 12 Monate (Knorpelbereich), bis Ohrlöcher vollständig verheilt sind.
Einmal vollständig abgeheilte Ohrlöcher wachsen hingegen nicht wieder zu. Im Stichkanal bildet sich innen rundum eine Haut, die somit die durch das Ohrlochstechen entstandene Wunde verschließt. Manchmal entsteht der Eindruck des Zuwachsens, weil sich innen ein Talgpfropfen bildet, wenn man eine Weile lang keine Ohrringe mehr trägt.
Es ist es ratsam, während der Heilphase (6 Wochen beim Ohrläppchen, 12 Wochen bei Ohrlöchern im Knorpelbereich) möglichst auf das Schwimmen zu verzichten. Schließlich ist das frisch gesetzte Ohrloch zunächst eine Wunde, die möglichst keimfrei gehalten werden sollte. Öffentliche Schwimmbäder sind oft mit Keimen, v.a. Bakterien, belastet. Und Pools, die mit Chlor gereinigt werden, sind bedenklich, da das Chlor und seine Nebenprodukte die Haut austrocknen und irritieren können. Auch in Badeseen oder im Meer lässt sich eine Keimbelastung nicht ausschließen. Falls du dennoch schwimmen gehst und das Ohr mit Wasser in Berührung kommen sollte, raten wir, das Ohrloch anschließend sofort mit dem Pflegeprodukt zu behandeln. Oder verwende ggf. ein wasserfestes Pflaster, das du nach dem Schwimmen wieder entfernst.
Auch nach den ersten 6 bzw. 12 Wochen solltest du während der weiteren Heilphase Ohrstecker oder Ohrringe mit einem stiftförmigen Innenteil tragen, keine Ohrhänger. Der Steckerstift sollte aus Chirurgenstahl oder einem anderen antiallergischen Material wie Titan, Echtgold oder Sterlingsilber bestehen. Es ist ratsam, auf allzu billigen Modeschmuck zu verzichten, da dieser teilweise viel Nickel freisetzt oder sogar mit den gesundheitsschädlichen Schwermetallen Blei und Kadmium oder dem ebenfalls gesundheitsschädlichen Metall Kobalt belastet sein kann.
Viele Frauen tragen gerne große Ohrringe. Diese sind allerdings oft auch recht schwer und belasten das Bindegewebe, d.h., sie ziehen es auseinander. Wir empfehlen, schwere Ohrringe eher zu besonderen Anlässen zu tragen, um eine dauerhafte Deformation der Ohrläppchen zu vermeiden.
Das Ohrlochstechen bei geschulten Spezialisten und medizinischem Fachpersonal verläuft in der Regel ohne Komplikationen. Dennoch kann es aber gelegentlich vorkommen, dass sich die Wunde entzündet. Meist ist der Grund eine mangelnde Nachsorge. Je nach Schwere der Entzündung kann es dann sein, dass Antibiotika eingesetzt werden müssen. Deshalb unser Rat: Frage vorher deinen Arzt nach einer möglichen Unverträglichkeit.
Ebenso kann es eventuell zu Kreuzunverträglichkeiten kommen. Unser Rat: Wenn du gerade Antibiotika nimmst, verschieb das Ohrlochstechen lieber auf einen späteren Zeitpunkt.
Eine schwere Entzündung kann beispielsweise eine sehr starke Rötung oder Schwellung zeigen, bluten oder Eiter bilden. Oft ist sie schmerzhaft. Konsultiere in diesem Fall bitte umgehend deinen Arzt, z.B. deinen Hausarzt oder Hautarzt. Dieser entscheidet je nach Schwere der Entzündung, ob der Ohrring entfernt werden muss. Er wird die Wunde gründlich säubern sowie desinfizieren und dir sagen, was du weiterhin tun solltest, um den Heilungsprozess zu unterstützen. Ganz besondere Vorsicht ist bei Komplikationen am Ohrknorpel geboten, da hier bei Nichtbehandlung bleibende Schäden des Gewebes entstehen könnten.
CHECKLISTE OHRLOCHSTECHEN
Lass dir das Ohrloch nur von geschulten Spezialisten bzw. medizinischen Fachkräften stechen.
Kläre vorab, ob du oder deine Familie Allergien haben (z.B. Nickel, Hausstaub, Arznei- oder Desinfektionsmittel).
Nimmst du Medikamente? Bist du Antibiotika-resistent? Frage ggf. deinen Arzt.
Informiere dich vorher über eventuelle Regelungen zum Tragen von Ohrringen in deiner Schule, deinem Sportverein o.ä.
Überlege dir im Vorfeld in Ruhe, an welcher Stelle du dein Ohrloch wünschen.
Achte darauf, dass das Instrument sterile Einweg-Kartuschen verwendet und mit manuellem Druck arbeitet.
Stell sicher, dass deine Ohrringe antiallergisch und hautfreundlich sind und der EU-Reach Verordnung entsprechen.
Folge gewissenhaft der Pflegeanleitung, die du von deinem Arzt oder Apotheker erhältst.
Vermeide den Kontakt der Wunde mit Schmutz, Shampoo oder Seife und verzichte möglichst auf das Schwimmen.
Konsultiere bei Entzündungen oder anderen Beschwerden bitte umgehend deinen Arzt oder Apotheker.
Lass die Wunde völlig verheilen.
Wähle später Folgeohrringe aus antiallergischem Material, zum Beispiel von Sensitive by STUDEX
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Bitte wende dich für weiterführende Informationen an deinen Arzt oder Apotheker, oder sende uns eine E-Mail.
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